Da der Frühling noch auf sich warten lässt, und eher noch der Winter Einzug hält, haben wir uns am Sonntag entschieden mit Freunden zur inatura Dornbirn zu fahren. Die Fahrt hat ca. 45 Minuten gedauert. Parkplätze sind um der inatura Dornbirn genügend vorhanden. Wir steigen aus und müssen ein kleines Stück zu Fuß laufen. Es erwartet uns eine große Halle im Eingangsbereich. An einer Theke müssen wir Tickets holen. Kinder unter 6 Jahren sind kostenfrei. Wir bekommen alle ein Klebeticket, welches wir gut sichtbar auf die Kleidung kleben sollen. Es gibt ausreichend Schließfächer und eine Garderobe, wo wir erstmal alles ablegen. Nun können wir starten. Links befindet sich gleich der Treppengang, wo uns bereits ein großer ausgestopfter Bär empfängt.
Viel Abwechslung für die ganze Familie
Oben gibt es immer wieder unterschiedliche Ausstellungen. Hier wird gerade für die nächste Ausstellung ab dem 23. März 2018 mit dem Thema „Sexperten – flotte Bienen, tolle Hechte“ aufgebaut.
Zudem gibt es hier zunächst einen Bereich, um physikalische Kräfte zu veranschaulichen. Besonders anziehend ist hier für Kinder die Kugelbahn. Hier dürfen Kinder Kugeln auf die verschiedenen Bahnen legen und ihren Verlauf beobachten.
Weiter geht es dann durch dunkle Gänge, wo es jede Menge zum Entdecken gibt. Unser Kleiner wusste zunächst gar nicht, was er als nächstes ausprobieren soll. Überall sind ausgestopfte und modellierte Tiere zum Anschauen ausgestellt und für jeden Bereich der Natur gibt es Selbstexperimente zum Ausprobieren.
Sehenswert ist auf jeden Fall das riesige Aquarium mit allen Arten von Fischen, die es zu bestaunen gibt.
Zudem steht hier auch eine kleine Rutsche für die Kinder bereit, die rege genutzt wird. Außerdem kann man gleich daneben auch mit Magnete „Fische“ angeln, was unserem Kleinen natürlich sehr viel Spaß bereitet hat.
Die nächsten Stationen führen durch den menschlichen Körper. Es gibt Experimente zum Sehen, Tasten, Hören und Riechen.
Besonders erwähnenswert ist auch ein Raum, in dem man die Lautstärke seiner Stimme testen kann. Ein Gerät misst bei einem lauten Schrei die erreichte Dezibelanzahl.
Fazit unseres Besuches der inatura Dornbirn
Wir waren zunächst skeptisch, ob das Museum für einen 3-Jährigen schon geeignet ist, aber es hat unsere Erwartung echt übertroffen. Unser Kleiner konnte schon alles mitmachen, das Verständnis zum eigenen Körper wurde auf jeden Fall gefördert und er hat sehr viel Lehrreichens aus dem Museum mitgenommen. D.h. es werden hier die Sinne jeden Alters angesprochen und ist wirklich für jeden etwas geboten. Toll ist auch, dass die Räumlichkeiten wirklich weitläufig sind und es viel zu entdecken gibt, sodass man nicht nach 10 Minuten schon durch ist.
Nach dem wunderschönen, aber dennoch anstrengenden Rundgang gönnen wir uns unten im Foyer ein Mittagessen. Es gibt Pommes und für die Erwachsenen Schnitzel und Salat. Auf jeden Fall sind eie Kinder glücklich und wir sind auch zufrieden.
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